Andrè Ward: Froch hat gar nichts zu diktieren

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Die Reaktion von Andrè Ward hat nicht lange auf sich warten lassen. Nachdem Carl Froch sich zu dem zwischen Beiden von der WBA angeordneten Kampf geäußert hat, ist auch Ward schnell zur Stelle. Das mit einem nicht gerade freundlichen Twitter-Statement.

Ward ist also der Meinung, Froch habe gar nichts zu melden und muss wohl was am Kopf haben, wenn er glaubt, die Bedingungen diktieren zu können. Carl Froch hatte in der „Daily Mail“ öffentlich die Forderung aufgestellt, Ward solle diesmal aus seiner üblichen Komfort-Zone herauskommen und in Nottingham gegen ihn antreten. Er sei ja schließlich beim ersten Kampf 2011 auch zu ihm gekommen und habe in den USA gekämpft. Froch bemängelte, er sei damals von Ward hingehalten worden und musste bis kurz vor Weihnachten warten, bevor der Kampf dann nicht wie geplant in New York, sondern in Atlantic-City stattfand.

Froch hatte vor, im Sommer in Las Vegas gegen Julio Chavez jr zu kämpfen. Mit der WBA-Anordnung gegen Ward anzutreten, ist dieser WBA-interne Kampf nun erst einmal vorrangig. Der ebenfalls angedachte Kampf gegen Hopkins wird wohl dadurch erst einmal weit auf die lange Bank geschoben.

Ward stand seit November 2013 nicht mehr im Ring und dürfte etwas Ringrost angesetzt haben. Auch Froch stand relativ lange nicht im Ring. Bis der Kampf zwischen Ward und Froch unter Dach und Fach ist, wird auch er über ein Jahr nicht gekämpft haben. Es wird sicher interessant werden, wie man sich einigen wird.

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